Politik

Zivilgesellschaft in Europa und Russland

Schwere Zeiten


Auf dem DW Global Media Forum: Sergei Tereshenkov. (Quelle: Michelle Eickmeier SGN)
GDN - Schwere Zeiten für die Zivilgesellschaft in Europa und Russland. Die Situation der Zivilgesellschaft innerhalb der EU und in Russland ist laut dem EU-Russland-Forum für Zivilgesellschaft (EU-Russia Civil Society Forum) bedroht.
Das Netzwerk ist getragen von der Vision einer “Zivilgesellschaft jenseits der Grenzen“ und will zur Integration zwischen Russland und der EU beitragen, die auf gemeinsamen Werten wie den Menschenrechten, der Rechtsstaatlichkeit, sozialer Gerechtigkeit und einer pluralistischen Demokratie basiert. Das unabhängige Netzwerk kämpft daher für die Rückkehr der Menschenrechte und der Rechtsstaatlichkeit in Ländern wie Bulgarien, Italien, Litauen, den Niederlanden, Polen, Ungarn und Russland. Wie NGOs, also Nichtregierungsorganisationen, und Medien zusammenarbeiten können, damit dies gelingt, ist eine der vielen Fragen, die sich das Forum stellt.
Ziel des Forums ist es, die Kooperation zwischen Organisationen der Zivilgesellschaft (CSO) zu stärken.

Das EU-Russland-Forum für Zivilgesellschaft wurde 2011 in Prag als Bürgerinitiative gegründet und zählt derzeit 156 Mitglieder, davon 66 aus der EU, 82 aus Russland und acht internationale Organisationen.

Viele Journalisten haben Russland verlassen, berichten jedoch weiter im Exil, sagt Sergei Tereshenkov, leitender Koordinator für Öffentlichkeitsarbeit beim EU-Russland-Forum für Zivilgesellschaft, der Einblick in die Arbeit des Forums auf dem Global Media Forum der Deutschen Welle gewährte. Daneben gäbe es aber auch unabhängige Journalisten, die in Russland geblieben seien, so Tereshenkov.

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